Geschäftsbericht 2017: Der Zivildienst ist in Bewegung

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Die Auftragserfüllung der Vollzugsstelle für den Zivildienst stand im vergangenen Geschäftsjahr neben der Vollzugssicherstellung – täglich waren rund 4500 Zivis im Einsatz – im Zeichen von Gesetzes- und Verordnungsanpassungen. In seinem Vorwort blickt der Leiter Zivildienst, Christoph Hartmann, auf den Vollzug 2017 zurück und beleuchtet verschiedene politische Entscheide des vergangenen Jahres zum Zivildienst sowie die daraus erwachsenden Aufträge an die Vollzugsstelle. Im Zentrum der Regeländerungen, die am 1. Januar 2018 in Kraft traten, standen unter anderem angepasste Bestimmungen zum Beginn und zum Ende der Zivildienstpflicht, zur Anzahl zu leistender Diensttage oder zur Beschränkung der Wahl von Tätigkeitsbereichen. Einerseits ergaben sich die Änderungen aufgrund der Weiterentwicklung der Armee WEA, denn einige Bestimmungen im Zivildienstrecht stützen direkt auf Regeln zur Militärdienstpflicht ab. Andererseits dienen sie der weiteren Optimierung des Vollzugs.

Im Schwerpunkt beleuchtet der Geschäftsbericht, wie sich der per 1.7.2016 neu eingeführte Tätigkeitsbereich «Schulwesen» in den ersten 18 Monaten etabliert hat. Ausgehend von Erfahrungen eines Einsatzbetriebs im Kanton Neuenburg veranschaulicht er, welche Unterstützungsleistungen Zivis in Schulen erbringen und welche Erfahrungen Schulleitungen, Vertreterinnen und Vertreter verschiedener kantonaler Schulbehörden und Verbände und Eltern mit solchen Einsätzen machen. Eine Übersicht über die wichtigsten Kennzahlen des Geschäftsjahres rundet den Bericht ab. Dabei zeigt sich: Die Anzahl Zulassungen und geleisteter Diensttage (rund 1,8 Millionen) ist gestiegen.

Letzte Änderung 23.04.2018

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